Kurz zum ersten Satz von Alfred: Es geht nicht an, dass hier der Eindruck erweckt wird, in diesem Forum würden nur Leute ernstgenommen, die untereinander persönlichen Kontakt pflegen. Auf diese Weise denkt sich der Neuling sogleich: Oweh, in was für einen elitären Zirkel bin ich denn hier nun hereingeraten. Sinn und Zweck von Internetforen sind, dass Leute über dieses und jenes Thema diskutieren können, die das ansonsten (zumeist aufgrund weit auseinanderliegender Wohnorte) nicht bzw. nur schwer bewerkstelligen könnten.
Einem Neuling hier vor den Latz zu knallen, er werde sowieso nicht ernstgenommen, weil er den Haupthandelnden in diesem Forum persönlich nicht bekannt ist, wohl an, das ist denn doch kontraproduktiv. Dass hier ein paar so verrückt sind, einander hunderte Kilometer nachzureisen, kann für Neuzugänge unmöglicherweise eine Vorgabe sein, wo kämen wir denn da hin...Alfred verwechselt dieses Forum offenbar im Eifer des Gefechts mit dem DSS-Forum, wo obiges vielleicht zutrifft... dies Forum hier aber ist das „Open Main Event Forum“ mit wohlweislicher Betonung auf „open“, was wiederum wohl heißt, dass hier jeder willkommen und ernstgenommen wird, der sich in ersprießlicher Weise mit unseren Themenstellungen auseinandersetzt.
Zuletzt erst wieder hat – wenn ich kurz etwas persönliches einflechten darf – ein Mitglied geschrieben, mich würde er sowieso nicht ernstnehmen, und das mir, der ich mich schon ernsthaft mir der Materie zu beschäftigen begann als der Schreiber, ein junger Spund wie er ist, wohl noch den Zutzel im Mund hatte... je nun, dies nur als Beispiel für manch kurioses, was einem hier in diesem Forum begegnet.
Noch ein Satz zur allwöchentlichen Anonymitäts-Debatte: Es hilft mir persönlich nichts, wenn ich von einem Mitglied, das vielleicht in der Regel nur mit drei-Wort-vier-Smilies-Beiträgen hervortritt, den gesamten Lebenslauf kenne – solche Mini-Beiträge dienen nämlich dem Zweck des Forums nur in eher sehr geringem Maße, während ich persönlich mit ausführlichen Beiträgen, die zudem noch Informationen enthalten, die ich vorher nicht hatte, wesentlich mehr Freude habe. Ob diese ausführlichen Beiträge dann von einem persönlichen Bekannten oder von einem Nickname mit unausgefüllten Mitgliedsprofil stammen, nun denn, das ist mir in einem solchen Falle völlig schnuppe. Im amerikansichen Family-Forum etwa lese ich die Beiträge zu den Themen, sehe aber in der Regel gar nicht einmal auf den Absender, weil es mir prinzipiell egal ist, WER schreibt, solange er etwas BRAUCHBARES schreibt. (ich wünschte im Family-Forum würde mehr brauchbares geschrieben)...
Was nun Udo Jürgens betrifft, so kann ich nur wiederholen, dass mir seine Stimme nicht gefällt und damit ist er für mich dann ohnehin schon aus dem Rennen und kann schon deshalb nie zu meinen Favoriten zählen. Zudem gefällt mir das bombastische in vielen Arrangements nicht, abgesehen davon, dass Jürgens als Künstler zwischen den Stühlen hängt: Einerseits viel unglaublicher Schrott wie „Griechischer Wein“ „Mit 66 Jahren...“ „Bitte mir Sahne“ und dutzende mehr, auf der anderen Seite immer wieder das Bemühen, gesellschaftspolitische Themen, Umwelt-Themen und dergleichen zu verarbeiten – letzteres aber leider mit der brachialen Holzhammer-Taktik. In Sachen „kritischer Liedermacher“ gibt es im deutschsprachigen Bereich viele, die Jürgens um Längen schlagen. Je nun, sei es wie es sei, Jürgens hat sein Publikum und mehr oder weniger konstanten Erfolg, was in einer schnellebigen Branche immerhin schon einen gewissen Verdienst bedeutet. Er ist für mich mehr Schlagersänger als Liedermacher, wenngleich natürlich nicht immer ganz auf der geistlosen Schnulzenebene eines Roland Kaiser und Konsorten. Es gibt Schlimmeres als Jürgens, aber dennoch würde ich mir nie eine Platte von Jürgens kaufen – in der Tat wenn ich das täte, die meisten meiner Bekannten und Freunde würden mich schlichtweg für verrückt erklären...
Neu war mir jedenfalls, dass Jürgens für englischsprachige Interpreten geschrieben hat, wohl an, aber sicherlich nicht jenes „Cotton Field“ dass ich kenne und das u.a. von Creedance Clearwater Revival aufgenommen wurde, dieser Song nämlich stammt von Hudie Ledbetter (Dafür habe ich jetzt extra meine LP-Sammlung durchforstet, bis ich den CCR-Sampler „20 Greatest Hits“ aufgestöbert habe, dem ich schändlicherweise gute zehn Jahre nicht mehr meine Aufmerksamkeit gewidmet habe.
Wenn es denn ein deutschsprachiges Pendant zu Sinatra gibt, bzw. gegeben hat, so war es wohl Harald Juhnke, wobei es gar nichts ausmacht, dass Juhnke nicht singen konnte. (Ab 1973 konnte das Sinatra immerhin auch nicht mehr). Juhnke aber war tatsächlich – ganz anders als Jürgens – von Sinatra auf direktestem Wege beeinflusst, was bis zur typischen Art des Auftretens auf der Bühne reichte. Juhnke eiferte meiner Anssicht nach Sinatra nach, versuchte dessen Art der Performance ins Deutsche zu übertragen. Aus dieser Sicht ist er der einzig wahre „deutsche Sinatra“.
Peter Alexander hingegen, auch er einer den ich den „Nichtsängern“ zuordnen möchte, hat mir Sinatra eher wenig gemein, sehr wenig von Sinatras Musik bzw. Songbook-Standards ist im Alexanderschem Schaffen präsent, Alexander ist ein Schlagersänger von Anbeginn bis Ende, der dieses Schlagersängerdasein mit einer Prise wienerischem Schmäh verfeinerte und leidlich gut Stimmen imitieren konnte aber- that´s all. Mit Sinatra kaum zu vergleichen und mit Sicherheit kein „deutscher Sinatra“. Wenn jeder, der gelegentlich einen Abendanzug trägt und in ein paar Filmklamotten mitgespielt hat, gleich in den Verdacht käme, der „deutsche Sinatra“ zu sein, dann fürchte ich, wird kurz oder lang jemand hier auftauchen, der Rainhard Fendrich als den „deutschen Sinatra“ bezeichnen wird. Ojemineh, ich fürchte die ganze Diskussion hier führt letztlich nirgendwo hin...
Allen noch einen gemütlichen Abend H.S. - Prinzipal der EOTC-Seiten und Souverän des daran angeschlossenen Sinatra-Forums
Bitte sehr, Holger, wenn du ein wenig persönliches Hickhack möchtest:
Ich denke, du kannst froh sein, dass man dich und deine Beiträge nicht ernst nimmt.
Und du bist m.E. der Letzte, der anderen irgendwelche Ratschläge in Richtung "Wie könnte das auf einen Neuling wirken?" geben sollte. Wenn irgendwas geeignet ist, Neulinge und Altlinge abzuschrecken, dann sind das deine Beiträge bzw. deren Form, Länge und Inhalt.
Zu Cottonfields: Ja, es handelt sich um ebendieses Cottonfields. Udo Jürgens hatte es auch stets selbst im Repertoire und ich selbst hab' ihn darüber einmal reden gehört. Warum Udo Jürgens weder als Autor noch als Komponist aufgeführt wird ist mir nicht geläufig. Ob es sich um ein Pseudonym handelt, oder um ein Gemeinschftsprodukt, ich hab' da ehrlich 0 Ahnung
In meiner "Cottonfields-Suche komme ich nicht weiter, aber was die Erfolge als Komponist betrifft, bin ich jetzt sogar echt beeindruckt. Zwar dürfte die Sammy Davis-geschichte eine Ente sein, dass Udo aber bereits 1961 für Shirley Bassie einen Song geschrieben hat, hat sich bestätigt.. Die Liste der Künstler, die Udo-Songs gecovert haben ist beeindruckend:
BING CROSBY (!!!!!!), SARAH VAUGHAN, MATT MONROE, BOBBY DARIN
Ich fand diese Diskussion wirklich sehr gut, und möchte eigentlich auch, dass es so bleibt, also macht doch eure Streitereien per Mail aus, in anderen Foren hätte man so etwas schon gelöscht.
Und wie ich es imemr halte, wem es in einem Forum nicht gefällt, der kann woanders hingehen.
UND ACHTUNG: Ich sage das auch als recht neues Mitglied, denn mir gefällt es hier und dennoch kennt nicht das halbe Forum meinen Lebenslauf, ABER ich werde - so zumindest mein Gefühl - AKZEPTIERT...
Danke und aus. ____________________________________
... proud of her - ****
She takes the winter and makes it summer, but summer could take some lessons from her.
Nun gut, da diese Diskussion fortzuschreiten scheint, möchte ich auch noch einmal einige persönliche Kommentare einfließen lassen. Um Missverständnisse zu vermeiden, möchte ich darauf hinweisen, dass sämtliche Kommentare nur der persönlichen Meinung des Autors entsprechen.
Zu Udo Jürgens: Ich möchte mich vorerst einmal herzlich bei reimart für die Kommentare über von Matt Monro aufgenommene UJ-Titel bedanken und das neue Mitglied herzlich willkommen heißen. Zwar würde ich die Formulierung, dass UJ der „deutsche Sinatra“ ist auch nicht so stehen lassen, aber dennoch weigere ich mich in diesem Zusammenhang den Ausdruck „Schlagersänger“ zu verwenden. Es gibt ja sogar manche Kritiker in einer österreichischen Tageszeitung, die sich damit brüstet im Verhältnis zur Bevölkerungszahl das meistgelesenste Blatt der ganzen Welt zu sein, die Irving Berlins Werke als Schlager bezeichnen, aber wenn es darauf ankommt nur mit einer Wahrscheinlichkeit von etwa 30% einen Berlin-Song seinem Komponist zuordnen können. Wenn wir ehrlich sind, ist es sogar schwierig FAS selbst in ein Genre einzureihen, da er sich selbst eines Songmaterials aus verschiedenen Genres bediente. Ich finde es daher ausgesprochen lächerlich, das beispielsweise Mario Lanza, der für seine tenoristischen Interpretationen von amerikanischen Standards bekannt wurde, nicht in klassischen Diskographien zu finden ist und den „Easy Listening“-Stempel aufgedrückt bekommt. Tatsache ist, dass sich selbst Größen wie FAS hin und wieder am falschen Songmaterial vergriffen haben, wie die Reprise Box eindeutig beweist (beispielsweise die mit Joe Beck eingespielten Versionen von „Night And Day“ und „All Or Nothing At All“, sowie „Somethin’ Stupid“ das zwar (und das bin ich mir sicher) in der RW-NK (RW sollte wirklich einen Weihnachtssong produzieren, denn ich habe es satt, dass Plattenproduzenten zur kommerziellsten Zeit des Jahres immer wieder „Angels“ als Weihnachtssong verkaufen) bald wieder im Radio auf- und ablaufen wird, aber zweifellos als „Schlager“ abgestempelt werden kann!).
Zu Peter Alexander: Wie schon erwähnt, leider der Ruf von PA stark unter der Wiederveröffentlichungspolitik von BMG und Co. So ist sicherlich nur wenigen bekannt, dass Peter Alexander gegen Ende der 60er mit Johannes Fehring „Kiss Me Kate“ einspielte und sogar eine LP mit Disney-Songs in seiner Diskographie auftaucht. Ehrlich gesagt bevorzuge ich persönlich den Alexander der 50er und 60er. Zwar wurde hier auch einiges Material produziert, das sicherlich nicht jedermanns Fall ist, jedoch gibt es hier einige hervorragende Aufnahmen, die von der Einführung der stereophonischen Aufnahmeverfahren im deutschen Sprachraum zeugen.
In Sachen „Cotton Field“ meine ich trotz allem immer noch, dass die Nummer nicht von Professor Jürgens, sondern vom Folk-Blues Sänger Huddie Ledbetter, besser bekannt vielleicht als „Leadbelly“ stammt (so wie es auch auf besagter CCR-Lp angeführt ist. Leadbelly starb bereits 1949. Bei google gibt es eine Menge Treffer, um seinen Spuren nachzugehen.
Ich schließe nicht aus, dass Herr Jürgens den Song vielleicht irgendwann eingedeutscht hat, aber es handelt sich bei „Cotton Fields“ ursprünglich um ein uraltes Blues-Traditional, geschrieben von Huddie Ledbetter. Um allen Mißverständnissen vorzubeugen, hier der Text des Songs, den ich meine:
ARTIST: Huddie Ledbetter TITLE: Cotton Fields Lyrics and Chords
[Ledbetter was better known as Leadbelly. This transcription comes from the Creedence Clearwater Revival recording]
When I was a little bitty baby My mama would rock me in the cradle In them old cotton fields back home It was down in Louisiana Just about a mile from Texarkana In them old cotton fields back home
/ E - / A E / - - B7 - / E - / A E / - - B7 E /
{Refrain} Now, when them cotton bolls get rotten You can't pick very much cotton In them old cotton fields back home It was down...
/ A - / E - / - - B7 - / ...
{Repeat entire}
[Other verses from Leadbelly's version]
It may sound a little funny But you didn't make very much money In them old cotton fields back home {Repeat}
I was home in Arkansas People ask me what you come here for In the old cotton fields back home {Repeat}
Leadbelly hat den Song auch selbst aufgenommen und da er, wie oben erwähnt 1949 verstarb, ist für mich eher unwahrscheinlich dass der Song ursprünglich von Udo Jürgens stammen könnte.
Allen noch einen gemütlichen Abend H.S. - Prinzipal der EOTC-Seiten und Souverän des daran angeschlossenen Sinatra-Forums
Nun ja, Bertelsmann gibt zwar nicht an, dass "Cotton Fields" von besagtem Mr. Ledbetter stammt, gibt den Song aber als "traditional" aus. Die Aufnahme stammt übrigens aus jener Ära in der UJ durchaus noch englische Platten aufgenommen hat (und diese gehört dazu!). Stefan Huber shicorp@gmx.at http://www.shicorp.net.tf ------------------
ich habe mal ein wenig Nachforschung betrieben und festgestellt, daß Belafonte den Song bereits 1958 aufgenommen hat. Geschrieben hat den Song übrigens in der Tat H. Ledbetter (Words and Music).
vielen dank für die freundlichen kommentare! schön, dass das von lebaron ins spiel gebrachte thema auf so große resonanz gestoßen ist!
zum thema 'ernstnehmen' von bekannten oder anonymen schreibern, ist schon einiges geschrieben worden, dem ich zustimmen kann. ein ausführlicher lebenslauf - der zudem noch komplett erfunden sein könnte - hilft auch nicht weiter. 'ernstgenommen' werden sollte man nicht durch bekanntheit, sondern durch den inhalt. und ich nehme gerade deshalb auch herr schnabl ernst (schon zu zeiten, als seine beiträge in einem vorgänger-forum noch gelöscht wurden...) - obwohl ich seine meinung/wertungen oft nicht teile. was die qualität mancher udo-texte betrifft, muss ich zustimmen - es gibt aber auch viele schöne gegenbeispiele. mehr noch als an den texten, hätte ich allerdings am produzenten der letzten 20 jahre einiges auszusetzen... scheint so, als konnte ich zum thema jürgens ein paar sachen beitragen, die nicht alle gewusst haben. bei sinatra ist das nicht so. da gibt es hier echte spezialisten, von denen ich mich gern informieren lasse und deshalb passiv bleibe. @ alfred : die sammy-sache ist (im gegensatz zur urheberschaft von 'cottonfields' ) wohl keine ente. sicher ist, das udo 'if in never sing another song' mit alexandra bzw. englischem text von don black geschrieben hat und es zeugen geben sollte, die den song von sammy vorgetragen gehört haben. allerdings ist von dieser version bisher (live)-platte erschienen, soweit ich weiss. @ ulrich : 'aber gut, dass sinatra nicht come share the wine gesungen hat....' das will ich nicht bestreiten. aber es gibt bestimmt die eine oder andere nummer, die ihm auch nicht schlechter gestanden hätte, als viele der zeitgenössischen sachen der 60er und 70er (die ich auch zum größtenteil mag!). @ stefan : die leidige schubladen-diskussion ist ja hierzulande sehr beliebt. ich glaube, auch udo hat darunter zu leiden: nicht im pop-radio gespielt zu werden und zu 'sperrig' für die schlagersender. die berühmte diskussion, ob sinatra nun ein jazz-sänger war - oder nicht, ist ähnlich unnötig. warum war er nicht einfach nur ein sänger!?
Ich finde es schon echt amüsierend, was die einfache Frage nach einem Namen hier für Diskussionen auslöst. Verehrter Mister Unbekannt, ich mag die Art, wie Sie schreiben, deswegen das Lob von mir. Ich rede nur Menschen gern mit Namen an; ob die nun stimmen oder nicht, kann und werde ich nicht überprüfen. Und wer bitte hat was von "Lebenslauf" erzählt? Was hier irgendjemand anno Braunkohl getrieben oder gelassen hat, interessiert mich überhaupt nicht.
hat jemand gestern Udo Jürgens Auftritt beim Deutschen Fernsehpreis gesehen? Wo er sich beim ZDF bedankte, dass es auch noch Sendungen gibt, wo live gespielt wird, das war - wie sein gesamter Auftritt - ganz nach meinem Geschmack
Um alle Forumsbereiche einsehen zu können, ist eine Anmeldung erforderlich. Schnelle und kostenlose Registrierung hier.
Die hier gespeicherten Beiträge gehören den Autoren und dem Betreiber des Forums. Eine weitere Veröffentlichung der Beiträge auf anderen Webseiten und/oder anderen Medien ohne Anfrage und/oder Genehmigung ist nicht gestattet; diese Genehmigung kann nur durch den Betreiber und/oder durch den Autor selbst erfolgen. Der Verfasser eines Beitrages verpflichtet sich, das geltende Urheberschutzgesetz zu achten und Beiträge zunächst auf ihre bedenkenlose Verwendbarkeit hin zu überprüfen. Der Forenbetreiber geht im Falle eines Postings davon aus, daß das Urheberrecht gewahrt wurde und das Mitglied die ausdrückliche Erlaubnis zur Veröffentlichung besitzt - dies bezieht sich sowohl auf Texte als auch auf Bilder und sonstige Medien.