Heute vor zwanzig Jahren starb Don Costa, nur 56jährig, in New York City an Herzversagen. Als Arrangeur war der gelernte Gitarrist spätestens seit dem fulminanten "Sinatra & Strings" (1961) in aller Munde, seiner ersten Zusammenarbeit mit Sinatra, der viele weitere folgen sollten, als Arrangeur, als Session-Produzent und als Orchesterleiter bei zahllosen Konzerten vor allem der 70er Jahre. Und natürlich wird er auch durch zwei seiner Arrangements für Sinatra unvergessen bleiben: "My Way" und "Theme from New York New York". Hier im Main Event gibts eine schöne kurze Biographie über Costa von Andreas Kroniger zu lesen.
Bernhard.
FRANCIS ALBERT SINATRA 12.12.1915 - 14.5.1998 THERE WILL NEVER BE ANOTHER YOU
Aus meiner Sicht war die Zusammenarbeit von Don Costa mit Frank mindestens ebenso fruchtbar und noch viel abwechslungsreicher als jene mit Nelson Riddle. Schon alleine das ist ein Grund der Hochachtung, vor diesem viel zu früh von uns gegangenen, großartigen Musiker. Alfred http://www.deutsche-sinatra-society.de
Abwechslungreicher war sie sicher. Während bei Riddle in meinen Augen durchweg alles mindestens gut war, wechselten bei Costa die großartigen mit den Sachen zum Weglaufen ständig. Nichtsdestotrotz gebührt ihm die absolute Anerkennung für "Strings" und tolla Arrangements für einzelne Stücke ("New York", "My Way", "For Once In My Life") Tim http://www.deutsche-sinatra-society.de
Gebe ich dir absolut Recht Alfred...wäre auch eine von meinen. Die speziellen Arrangements für die TV-Specials hatte ich nicht mit einbezogen. Tim http://www.deutsche-sinatra-society.de
Hallo zusammen. Riddle und Costa sind für mich zwei völlig unterschiedliche Künstler, die man glaube ich nicht nicht so einfach vergleichen kann. Beide waren auf ihre Art genial, aber am genialsten war meiner Ansicht nach Sinatra, da er ziehmlich genau wußte, welcher Arrangeur für ihn zum jeweiligen Zeitpunkt am besten war und das von Stordahl bis zu Quincy Jones. Die Zeiten hatten sich gewandelt. Zu Costas Zeiten hätten Stordahl oder Riddle Sinatra mit ihrer persönlichen Art Sinatra sicher nicht mehr künsterisch weitergebracht. Costas Stil in den 40er wäre aber umgekehrt aber auch undenkbar. Also Fazit: Ich denke, Sinatra wußte schon genau was er tat und seine Wahl der Arrangeure war schon die richtige Wahl. Marcus
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