Ganz interessant finde ich diese Einschätzung von professioneller Warte, von Vincent Falcone jr. Falcone war 1978-1983 Sinatras Pianist und Orchesterleiter, leitete u.a. auch die Studioaufnahmen von "New York New York"/Trilogy-Album. Andere Sinatra-Musiker, die sich zu Duets geäußert haben, sehen die Sache ähnlich.
Bernhard.
REGARDING DUETS I've said this before and I'll say it again. I feel that Duets is perhaps his worst outing in his entire career. However, Sinatra still, at that age and condition, puts almost everyone else to shame when it comes to interpreting those great songs. The popularity of Duets stems entirely from the fact that so-called 'pop artists' of the day were included. The true meaning of the word "artist" becomes apparent when you hear the rest of them try to hold their own next to him. In his younger days, almost none of the other singers on that album could have even shared a stage with him. Vincent Falcone jr., Las Vegas
FRANCIS ALBERT SINATRA 12.12.1915 - 14.5.1998 THERE WILL NEVER BE ANOTHER YOU
Im folgenden also beantworte ich meine eigenen, im ersten Beitrag gestellten Fragen:
Wurde bei der Auswahl zuviel auf Bekanntheitsgrad denn auf Eignung Wert gelegt? Dieser Vorwurf trifft hundertprozentig ins Schwarze. Die Produzenten ließen sich ganz offensichtlich weniger von der musikalischen Eignung als vom Marktwert des Duett-Partners leiten. Die Partner(innen) kommen wirklich aus jeder erdenklichen musikalischen Ecke: Country, Rock, Pop, Soul, Entertainment, Jazz, Schlager, Oper – man wollte sämtliche Hörerschichten bzw. vor allem deren Geldbeutel erreichen. So gesehen waren die Produzenten beim Aussuchen der Partner wahrscheinlich doch nicht im Vollsuff, wie Tim vermutet. Hätte beim Duets-Projekt aber nicht das geschäftliche, sondern das künstlerische Interesse im Vordergrund gestanden, die Liste der Partner hätte wohl sehr viel anders ausgesehen. Es hätte einige Sänger und Sängerinnen aus dem Jazz-Bereich gegeben, die der Sache einiges mehr an Anspruch verliehen hätten, etwa Shirley Horn, Diane Reeves, Harry Conick, Rosemary Clooney, Manhattan Transfer, und andere mehr. Ella Fitzgerald und Dean Martin waren damals auch noch am Leben, wenngleich ich nicht weiß, ob die beiden 1993 gesundheitlich noch so weit auf dem Posten waren, um bei dem Duets-Projekt eventuell noch mitwirken zu können. Man hätte auch nicht unbedingt für jeden Song einen anderen Partner nehmen müssen. Die eben Genannten hätten aber nicht die Massenpopularität gehabt wie ein Bono oder Neil Diamond. Die Künstler, die man schließlich auswählte, sind sicherlich in ihrem eigenen Fach (zumeist) anerkannte Profis, aber großteils wohl nicht geeignet für das American Songbook. Vor allem die Sängerinnen übertrumpfen einander mehrheitlich mit effektheischender Stimmakrobatik und für meine Begriffe total überzüchtetem Geheule.
Abgesehen vom Popularitäts-Schub, machen diese beiden CDs überhaupt musikalisch Sinn? Von meiner Warte aus sind sie rein künstlerisch betrachtet völlig überflüssig. Sämtliche Songs sind zum Teil von Sinatra mehrfach aufgenommen worden und dass Sinatra als 78jähriger seinen perfekten Studioeinspielungen der 40,50,60er Jahre nichts hinzuzufügen in der Lage war, liegt auf der Hand. Wozu also das Ganze? Tatsächlich ist seine stimmliche Verfassung schon sehr, sehr traurig und es gibt eigentlich keinen Grund, diese 93er Versionen der Songs zu hören, wenn man die Originale kennt. Vom geschäftlichen Standpunkt aus war das Duets-Projekt sicher clever organisiert und perfekt vermarktet, vom künstlerischen Standpunkt aus aber schlichtweg blödsinnig. Abgesehen davon, dass Sinatras Stimme bereits völlig verbraucht/verschlissen war, gestehe ich ihm zu, bei den 93er-Sessions teilweise offenbar besser motiviert gewesen zu sein als 1984 anläßlich von „L.A. Is My Lady“. Auch wenn Sinatra 1993 weitgehend nicht über brüchiges und trocken knarrendes Geknarze hinauskommt, wird auf den Songs von „Duets“ mitunter an manchen Stellen eine Art von Rest-Energie spürbar, die mir auf „L.A. Is My Lady“ völlig abgeht. Leider ist es bei beiden Duets-CDs in der Regel so, dass, wenn Sinatra vereinzelt einen Song sogar halbwegs annehmbar zustandebringt, der jeweilige Duett-Partner so unpassend ist, dass jeder Keim eines hauchdünnen positiven Gesamteindrucks sofort zerstört wird. Bestes Beispiel: A Foggy Day oder auch Mack The Knife. Vor allem bei Mack The Knife hat Sinatra, obgleich seine Stimme dünn und brüchig ist, mehr Biss als bei den beiden Studioaufnahmen von 84/86. Auch das Orchester spielt härter und zupackender. Jimmy Buffett stellt wahrlich keine Bereicherung dar, auch wenn er im Grunde noch einer der „angenehmsten“, weil unauffälligsten Duett-Partner ist. Im Übrigen habe ich keinen Hauch von einem Schimmer, wer Jimmy Buffett eigentlich ist. Nun gut, das Duets-Projekt wurde wohl in erster Linie deshalb inszeniert, weil man eine Menge Geld hinter dem Konzept roch. Sicherlich war es auch ein schönes persönliches Erlebnis für den (ur)alten Sinatra, noch einmal die Nr. 1 der Hitparade zu sein, wenngleich er aber wahrscheinlich doch gewußt haben dürfte, dass für die Spitzenplatzierung weniger er selber als vielmehr die Duett-Partner verantwortlich waren. Ich frage mich mitunter, wo wäre das Album in den Charts gelandet, hätte man „nur“ Sinatras Solo-Beiträge veröffentlicht. Man hätte die Sache ja auch als eine Art Rückblick auf 60 Jahre Musik-Geschäft aufziehen können, in der Art wie „A Man And His Music“ anno 1965. Aber hätte das irgendjemand außer den erklärten Fans interessiert? Wohl kaum.
Welche Duette sind absolut zum-auf-den -Mond-schießen? Diesbezüglich hat man eine überreiche Auswahl: In die vorderste Reihe gestellt werden müssen hier mit Sicherheit die Duette mit Chrissie Hynde, Bono, Luciano Pavarotti (sehr wahrscheinlich das schlimmste von allen), Patti Labelle und Julio Iglesias. Das Übereinanderlegen von zwei Songs wie bei Carly Simon und Lorrie Morgan ist ebenfalls zum Haare-Raufen...außerdem hat man bei dieser „Mixtur“ nebenbei auch noch das Talent zweier wirklich guter Sängerinnen verschenkt. Das Duett mit Bono finde ich in der Tat etwas lächerlich, abgesehen davon aber sind U2 eine großartige Band, bei der wirklich jeder Superlativ angebracht ist. U2 haben einen völlig eigenen Stil, ungeheure Power und machen großartige Musik und sind wahrscheinlich die beste Rock-Band der letzten dreißig Jahre. „Bewitched“ ist grauenvolles Sirenengeheule made by Patti Labelle, Secada und Miguel sind in meinen Ohren ziemlich deplaciert und zudem finden beide nicht den rechten Zugang zu den Songs. Sehr ärgerlich ist auch „Witchcraft“ mit Anita Baker. Überdies ist Sinatra hier beim ersten Teil in einer stimmlichen Verfassung, dass man sich fragt, warum man hier nicht lieber zu einer Live-Aufnahme gegriffen hat. Schon allein an der Verwendung dieses fürchterlich gesungenen Takes erkennt man, wie wenig die Verantwortlichen im Grunde an der künstlerischen Qualität interessiert gewesen sein müssen. Apropos: So bemerkenswert, wie von Bernhard neulich in einem anderen Beitrag dargestellt, ist es gar nicht, dass viele Songs der Sessions sogenannte „first takes“ waren, bzw. dass Sinatra bei einer Session sieben oder acht Nummern am Stück aufgenommen hat: Erstens hatte Sinatra die Songs ja schon tausendemale gesungen, kein Song war neu, als dass er daran herumfeilen hätte müssen und zum anderen waren die Produzenten wohl schon zufrieden, wenn der Song halbwegs stimmte und wollten Sinatra nicht unnötig belasten. Dass die höchste Zahl von nacheinander- in- einem-Stück-Aufnahmen seit irgendwann in den 40ern als Indikator für Sinatras künstlerische Leistung herhalten könnte, ist ins Reich der Fabel zu verweisen. Das Motto dürfte eher gewesen sein: So schnell wie möglich durchs Programm, damit Sinatra sich nicht zu sehr erschöpft, Hauptsache der Take ist komplett und ohne gröbere Patzer, Unbrauchbares durch Live-Schnippsel ersetzen können wir nötigenfalls später immer noch. Vielleicht hatten die Produzenten, wenngleich auch sie alte Hasen im Geschäft, auch etwas Fracksausen vor der lebenden Legende, die ihnen gegenüberstand. Trotzdem hätten sie sich unbedingt dazu ermannen müssen, Sinatra zu sagen, dass seine erste Strophe von „Witchcraft“ katastrophal war.
...gibt es auch Songs, wo ein Duett-Partner seinen Teil der Sache zur Zufriedenheit erledigt? Höchst selten, aber es kommt vor. Am wenigsten weh tun mir folgende Songs: „Embraceable You“/Lene Horne, „Fly Me To The Moon“/Antonio Carlos Jobim und „Where Or When“/Steve & Eydie auf „Duets 2“ (Where Or When hinterlässt eigentlich von allen Duetten noch den natürlichsten Höreindruck) sowie von „Duets 1“: „Theme From New York, New York“/Tony Bennett und „I´ve Got The World On A String“/Liza Minnelli.
Den ganzen Rest kann man dann getrost in der Pfeife rauchen. Horne und Jobim sind zwar beide stimmlich fürchterlich, aber so passt das Ganze wenigstens zu Sinatras eigener Verfassung dazu. Sehr gut gefällt mir allerdings die Instrumental-Einleitung zu „Fly Me To The Moon“.
„One For My Baby“ ist noch insofern interessant, dass Sinatra hier nicht durch „Fremd-Geheule“ gestört wird und dass er dem Song sogar noch halbwegs gewachsen zu sein scheint. Sohnemann Frank jr. fällt zumindest nicht negativ auf, wenngleich er mit Sicherheit keine stimmliche Leuchte ist und ich kaum eine ganze CD mit dem Sänger Frank Sinatra jr. durchhalten könnte. Neil Diamond schlägt sich meiner Anssicht nach sehr wacker, im Umgang mit pathetischen Songs hat er ja eine gewisse Übung. Daher ist es bei „The House I Live In“ eher Sinatra, der Diamond stört, statt umgekehrt. Der Fahrstuhlmusiker Kenny G. Ist wahrscheinlich so wenig ein Jazzer, wie Robbie Williams ein Swing-Sänger, aber sein „All The Way“ tut mir zumindest nicht weh.
Im Übrigen stehe ich fast allen Duett-Aufnahmen von Sinatra mit einiger Skepsis gegenüber. Wenn ich die diversen Duette aus den 50er oder 60er Jahren mit Bing Crosby, Dean Martin oder Sammy Davis jr. höre, scheint mir Sinatras Beitrag jedesmal ein wenig blass, vor allem bei den Songs der 63er-Musical-Produktion. Bei „Me And My Shadow“ geht es mir genauso, obwohl Davis ansonsten nicht zu meinen Favoriten zählt, ist sein Beitrag der stärkere. Fast scheint es, als entfalte sich die Sinatra-Magie nur dann so richtig, wenn er selber der ungeteilte Mittelpunkt der Songs ist. Die Duette mit Rosemary Clooney oder Dinah Shore aus der Columbia-Zeit gefallen mir etwas besser, vor allem auch weil sie schon als Duette geschrieben wurden, die Songs also musikalische Zwiegespräche sind. Die Klassiker des American Songbook, die auf „Duets“ und „Duets 2“ vebraten wurden, sind aber als Solo-Nummern geschrieben und es ist im Grunde sinnlos, den Text abwechselnd von zwei Stimmen singen zu lassen. Manchmal wirkt das ganze sogar unfreiwillig komisch: Ist etwa gar Antonio Carlos Jobim der „Darling“, dem Sinatra „kiss me“ zuruft??? Geht Sinatra händchenhaltend mit Iglesias im „Summer Wind“ spazieren?
Ein paar Anmerkungen zu Holgers Bewertungen aus meiner persönlichen Sicht - mit einer generellen Vorbemerkung: An Duets/Duets 2 gibts wahrlich viel zu kritisieren. Das heißt aber doch lange nicht, daß jemand, der Spaß an Duets/Duest 2 hat, irgendwie "falsch" läge, im Gegenteil: Sinatra würde sich vielleicht über unsere Kritiken kaputtlachen und sagen "well, as long as so many people have fun from the recordings, where's the goddamn problem?"
Soll heißen, die Diskussion in diesem Thread zeigt wieder einmal, wie wichtig es ist, zwischen persönlichem Geschmack und objektiven Qualitätskriterien zu trennen.
Ich höre gern und oft Sinatra der frühen 90er Jahre, live und im Studio, verblassende Stimme hier wie dort, aber "es gibt mir was" und FS konnte auch noch jede Menge 'geben'... in dieser Hinsicht stand FS 1994 The Voice 1944 in nichts nach, Sinatra war immer noch großartig - für meinen Geschmack. Gleichzeitig würde ich aber sofort unterschreiben, wenn jemand feststellt, daß Sinatra 1994 stimmlich allenfalls ein kleiner Schatten seiner selbst war, denn das ist nun mal so gewesen.
Mich stören z.B. die üblichen 'Aussetzer' in den Konzerten der 90er wenig bis gar nicht, weil es immer so viele geniale Momente gibt, die das Zuhören lohnen. Davon konnte ich mich bei den fünf deutschen Auftritten 1993 auch selbst überzeugen. Ich würd aber trotzdem nie daran denken zu bestreiten, daß Sinatras Konzerte der 90er künstlerisch betrachtet in der Regel ein 'embarrassment' waren, er klang eben, wie man natürlicherweise mit über 75 klingen muß und mit dem Level seiner früheren Performances hatte das manchmal wenig zu tun.
Ob ich aber den 'Schatten' mag oder nicht ist sekundär, rein qualitativ betrachtet *war* er nur noch ein Schatten. Die Aufnahmen jener Monate trotzdem zu mögen und gerne anzuhören, steht dazu nicht im Widerspruch. Es ist in etwa so wie bei den "modernen Songs", die Sinatra in den 60ern einspielte: Z.B. "Softly As I Leave You" ist eine phantastische Aufnahme, die ich wahnsinnig gern höre. Trotzdem sag ich gleichzeitig, es war eines der qualitativ miesesten Liedchen, die Sinatra jemals für Reprise aufgenommen hat, für einen Künstler seines Formats reine Zeitverschwendung.
Sinn dieser langen Vorrede: In diesem Thread gehts nicht nur darum, ob man etwas "mag" oder nicht, sondern auch um die Frage der Qualität.
Alsdann:
1. Frage "Wurde bei der Auswahl zuviel auf Bekanntheitsgrad denn auf Eignung Wert gelegt?"
Im Großen und Ganzen bin ich hier (wie Tim und andere auch) Deiner Meinung, Holger, insbesondere was die Feststellung anbetrifft, daß kommerzielle Gesichtspunkte den entscheidenden Ausschlag zur Wahl der Duettpartner gegeben haben.
*****Ella Fitzgerald und Dean Martin waren damals auch noch am Leben, wenngleich ich nicht weiß, ob die beiden 1993 gesundheitlich noch so weit auf dem Posten waren, um bei dem Duets-Projekt eventuell noch mitwirken zu können***
Sinatra selbst brachte schon bei den ersten Planungen für Duets Anfang Januar 1993, noch bevor der Vertrag mit Capitol geschlossen war, Ella Fitzgerald ins Gespräch. Ella hatte damals aber bereits ihre erste kleinere Teilamputation (wegen Zuckerkrankheit) hinter sich, der weitere folgen sollten, sie kam aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr in Frage. Für Dean Martin galt das sowieso, "he was done" wie es auf Englisch so schön heißt. Augenscheinlich erschien er gar nicht mehr auf der Rechnung.
***Die Künstler, die man schließlich auswählte, sind sicherlich in ihrem eigenen Fach (zumeist) anerkannte Profis, aber großteils wohl nicht geeignet für das American Songbook.***
Das ist m.E. ein ganz wichtiger Punkt: Es ist ja mitnichten so, daß auf Duets neben Sinatra NUR Schrott-Sänger versammelt wären. Einige fallen sicher in die Schrott-Kategorie (aber auch das ist dann gewissermaßen ne gute Wahl, denn sie unterstreichen durch ihre beschränkten Fähigkeiten umso mehr die immer noch vorhandene Substanz Sinatras), aber andere sind eben tatsächlich für sich in ihrer Sparte Spitze (Bono etwa oder auch Willie Nelson, und natürlich Pavarotti), nur passen sie eben nicht hier hinein.
2.Frage: Abgesehen vom Popularitäts-Schub, machen diese beiden CDs überhaupt musikalisch Sinn?
Hier bin ich ganz anderer Meinung als Holger, bezogen stets auf Sinatras Solo-Darbietungen, was wenig überraschen wird, weil wir die Voreingenommenheit unseres humanistischen Kollegen diese Epoche von Sinatras Karriere betreffend ja schon bestens kennen bzw. ihrer mehr als überdrüssig sind. Niemand wird ernsthaft behaupten wollen, Sinatra habe 1993 so gut geklungen wie 1953 oder 1963, aber legt man adäquate Maßstäbe an, so lassen sich eine ganze Reihe bemerkenswerter "Töne" konstatieren, die gerade den alten Sinatra (77 war er, noch nicht 78) wertvoll machen.
***wird auf den Songs von „Duets“ mitunter an manchen Stellen eine Art von Rest-Energie spürbar***
das ist der Punkt - diese "Rest-Energie" ist von der Substanz her so einmalig und bemerkenswert, daß allein dafür die Duets-Aufnahmen schon gelohnt haben! "Rest" mag verglichen mit Sinatras eigenen Standards früherer Jahre der passende Begriff sein, andererseits stand auch 1993 dieser "Rest" noch haushoch über vielen vielen anderen. Vor allem die Konstanz in "syncopation and phraseology", wie Granata schreibt, ist mehr als beeindruckend, man vergleiche einmal die Aufnahmen von "Witchcraft" und "Skin" aus dem Reprise-Album "Sinatra's Sinatra" (1963) mit denen von "Duets" (1993), die Parallelen auf dieser Ebene sind absolut schlagend und erstaunlich, Nuancen manchmal bis auf die Sekunde genau wiederholt. Der Mann hatte es wirklich noch drauf mit seinen 77 Jahren.
***Vor allem bei Mack The Knife hat Sinatra, obgleich seine Stimme dünn und brüchig ist, mehr Biss als bei den beiden Studioaufnahmen von 84/86***
Kann man wohl sagen. Vor allem sind aber auch Arrangement und Tempo hier besser, schade daß es kein Solo-Track geworden ist. "Biß" ist ein guter Begriff in diesem Zusammenhang, ein weiteres Element, daß Sinatras Konzerte der späten Jahre generell auszeichnet: Den BISS, das "grabbing moment" hatte er nicht nur nicht verlernt, sondern er entfaltete es, brüchige Stimme hin oder her, öfters noch zu seit frühen Reprise-Tagen nicht mehr gekannter Blüte. Zu "Foggy Day" hab ich ähnlcihes grad vorhin im Topic of the Week geschrieben.
3.Frage: Welche Duette sind absolut zum-auf-den -Mond-schießen?
***So bemerkenswert, wie von Bernhard neulich in einem anderen Beitrag dargestellt, ist es gar nicht, dass viele Songs der Sessions sogenannte „first takes“ waren, bzw. dass Sinatra bei einer Session sieben oder acht Nummern am Stück aufgenommen hat: Erstens hatte Sinatra die Songs ja schon tausendemale gesungen, kein Song war neu, als dass er daran herumfeilen hätte müssen und zum anderen waren die Produzenten wohl schon zufrieden, wenn der Song halbwegs stimmte und wollten Sinatra nicht unnötig belasten. Dass die höchste Zahl von nacheinander- in- einem-Stück-Aufnahmen seit irgendwann in den 40ern als Indikator für Sinatras künstlerische Leistung herhalten könnte, ist ins Reich der Fabel zu verweisen***
Das ist allerdings, mit Verlaub, ziemlicher Unfug. Zunächst war niemals davon die Rede, viele der Songs seien 'first takes' gewesen (hab ich nie geschrieben), das ist eine alte aber falsche Sinatra-Legende, die auf keine der bedeutenden Sessions zutrifft, auch nicht auf die Session vom Juli 1944 (für das V-Disc-Programm), die als Vergleichspunkt zu der ersten Duets-Session vom Juli 1993 wegen der außergewöhnlich großen Anzahl der aufgenommenen Lieder (9) herangezogen werden kann. Übrigens waren auch damals 1944 die meisten Songs Lieder, die FS schon dutzendfach vorher gesungen hatte. Probiert hat er immer, auch wenns ein Song war, den er im Prinzip schon auswendig kannte. Das gilt für alle Perioden seines Studioschaffens.
Nehmen wir die ersten Duets-Songs vom Juli 1993 als Beispiel: Hey locker, alles sofort im Kasten, singe ich ja fast jeden Abend auf der Bühne... Nein. Come Fly With Me: take 3. Lady Is A Tramp: take 2. Skin: Take 5. They can't Take That Away: take 6. Come Rain Or Come Shine: take 1. One For My Baby: take 1. World On A String: take 2. You Make Me Feel So Young: take 11. What Now My Love: take 7. NYNY: take 2. Crush: take 2. For Once In My Life: take 1. My Way: take 5 (unvollständig); My Kind Of Town: take 10, Luck be A lady: take 3, Witchcraft: take 2. Allen Songs bis auf "String" und "Baby" gingen zudem mehrere Probedurchgänge voraus.
Das entspricht einer ganz typischen Mischung, was die Anzahl der Takes betrifft, für Sinatras gesamte Studiokarriere - es waren immer Treffer (take 1) dabei, aber auch "Beißer" mit zweistelligen Take-Zahlen, und das ganz unabhängig davon, ob FS den Song schon kannte oder nicht. Und keineswegs war es so, daß sich Sinatra und/oder die Produzenten im Falle von Duets mit einem "halbwegs gelungenen" take zufrieden gaben, im Gegenteil, Sinatra selbst insistierte wie in alten Zeiten auf einem Re-Take, wenn er mit dem Abgelieferten nicht zufrieden war. "My Way" (ausgerechnet!) bildet eine Ausnahme, warum, wäre noch zu klären. Für die übrigen Songs beweisen die Solo-Mitschnitte, daß Sinatra tatsächlich komplette Songs abgeliefert hat und bei den Duetten für die im Juli 1993 von FS aufgenommenen Songs nicht mit "Live-Schnipseln" getrickst werden mußte. Zudem wurden ja auch eine ganze Reihe von Songs probiert, die keineswegs zu Sinatras derzeitigem Repertoire zählten, z.B. The One I Love, South of The Border, That's Life und andere.
***Sicherlich war es auch ein schönes persönliches Erlebnis für den (ur)alten Sinatra, noch einmal die Nr. 1 der Hitparade zu sein***
Na, #1 ist keines der Duets-Alben je gewesen. Aber die kommerziell erfolgreichsten Alben seiner Karriere sind sie schon geworden, und Duets erreichte kurzzeitig #2. Darauf konnte Sinatra mit dann tatsächlich 78 vollendeten Jahren stolz sein, er wird sich gefreut haben und in der Tat fiele mir keiner ein, dem ich diese Freude mehr gönnen würde als Sinatra.
Frage 4: ...gibt es auch Songs, wo ein Duett-Partner seinen Teil der Sache zur Zufriedenheit erledigt?
Na dazu hab ich ja meine Meinung schon geschrieben.
***Den ganzen Rest kann man dann getrost in der Pfeife rauchen***
Das schreibst ausgerechnet Du?!? Also sagen wir mal so, manchem schmeckt die Pfeife offenbar doch recht gut, und dagegen wirst Du ja wohl nichts einzuwenden haben
***Kenny G. Ist wahrscheinlich so wenig ein Jazzer, wie Robbie Williams ein Swing-Sänger, aber sein „All The Way“ tut mir zumindest nicht weh***
Doch tut es - Sinatra hat in seiner Karriere mit dutzenden von Weltklasse-Saxophonisten zusammengearbeitet (Live und auch in "Echtzeit" im Studio), welcher Trottel hat sich überlegt, für Sinatras (vor)letztes Album einen "Profi-Amateur" wie Kenny G zu Sinatra spielen zu lassen? Das ist ungefähr so, als wenn man André Rieu die Wiener Philharmoniker dirigieren ließe. Aber zum Glück hält Kenny G ja die "Klappe" während Sinatra singt. An dem bischen Saxophongedudel hat Kenny G übrigens ausweislich der Session-Sheets ganze drei Tage(!) herumgebastelt und trotzdem noch elektronische Nachbearbeitungen machen lassen! Leute wie Johnny Hodges hätten das in 30 Sekunden runtergespielt, und noch jeder drittrangige 'einfache Jazzmusiker' würde vielleicht allenfalls ein paar Minuten darauf verwenden müssen. Was Herr "G" sich da zusammen"spielt" ist unglaublich mies. Ich kenne keinen Musiker, der das anders sieht.
***Die Klassiker des American Songbook, die auf „Duets“ und „Duets 2“ vebraten wurden, sind aber als Solo-Nummern geschrieben und es ist im Grunde sinnlos, den Text abwechselnd von zwei Stimmen singen zu lassen.***
Nicht ausnahmslos, aber größtenteil ist es so, in diesem Sinne: Amen, Holger. Darum haben sich die Produzenten einen Dreck gekümmert, vielleicht das traurigste Kapitel an der ganzen Geschichte, daß man sich wirklich nicht die Mühe gemacht hat, Songs auszusuchen, die sich vom Text her für ein Duett eignen. Zumal Sinatra in seinen früheren Zeiten größten Wert auf so etwas gelegt hat. Dabei hätte es genügend Stücke in seiner "Library" gegeben. Womit wir beim Ausgangspunkt wären: Rein kommerzielle Unterhaltung eben, ohne künstlerischen Anspruch seitens der Produzenten. Dieser Befund muß schmerzen, denn Sinatra ist vor allem deswegen die Legende geworden, die er ist, weil er in vielen seiner Studioalben den künstlerischen Anspruch zum Maßstab machte.
Was auch heißt: Wems gefällt, dem gefällts, und selbstredend ohne daß er sich dafür entschuldigen müßte. Im Gegenteil: Sinatra wollte stets 'unterhalten'. Wer auf Qualitätsmaßstäbe pfeift, wird voin Duets und Duets 2 immer bestens unterhalten sein. Ob das etwas ist, was Sinatra "groß" macht, steht auf einem anderen Blatt, aber den Zweck hat er, den Verkaufszahlen nach, in 54 Jahren Plattenkarriere niemals besser erfüllt als mit "Duets" und "Duets 2".
Bernhard.
FRANCIS ALBERT SINATRA 12.12.1915 - 14.5.1998 THERE WILL NEVER BE ANOTHER YOU
Die Details bezüglich der unterschiedlichen Take-Zahlen der ersten Duets-Session sind sehr interessant, vor allem auch im Hinblick auf die beiden Booklets der CDs, welche eher mit Fehlinformation und bewußter Auslassung von Fakten glänzen, als informativen Charakter haben. Soweit mir erinnerlich, wird im Booklet an einigen Stellen der Eindruck erweckt, Sinatra habe die Songs zumeist locker im „one-take-Verfahren“ aus der Hüfte geschossen.
Zur Nummer Eins-Hitparaden-Platzierung zitiere ich aus Nancy Sinatras Buch „American Legend“:
NOVEMBER 16, 1993: Within weeks of its release, Duets sold a million copies and rocketed to the number-one position on the Billboard chart. When Duets reached number one, Dad called me and said, „We´re number one! We´re number one“
Wenn diese Geschichte nicht stimmt, so ist das Buch diesbezüglich nicht nur nachlässig recherchiert, sondern Nancy Sinatras Erinnerungsvermögen in Zweifel zu ziehen. Aber die tatsächliche Platzierung dürfte bei Anzapfen entsprechender Quellen sicher leicht nachweisbar sein.
Ob Sinatras Stimme anno 1993 vom gesanglichen Standpunkt noch hörenswert war, ist eine Sache, ob sie vom künstlerischen Standpunkt her noch hörenswert war, eine andere. Vom gesanglichen Standpunkt würde ich sagen, 1993 war die Sache schon lange vorbei und gelaufen. Vom künstlerischen Standpunkt kann man natürlich geltend machen, das (musikalische) Kunst ja nicht nur dem Schönklang verpflichtet ist, und man, so man das Ohr dafür hat, auch einem brüchigen Sinatra-Vortrag eine Art von besonderer Ästhetik abgewinnen kann. Ob einem der Gesang des über 70jährigen Sinatra trotz aller Alters- und Abnutzungserscheinungen als Hörer noch „etwas gibt“, entscheidet jeder Hörer ganz speziell für sich allein. Jede diesbezügliche Sichtweise ließe sich leicht mit entsprechenden Argumenten rechtfertigen.
Mir persönlich „gibt“ es meist nichts, wie auch jüngst im Falle der Doppel-CD „Most Famous Hits- The Album“. Die Tonqualität ist ganz passabel, aber Sinatra Live 1976-95 ist nunmal nicht mein Fall. Beeindruckend ist höchstens noch die Interpretation von „You Make Me Feel So Young“, die sicherlich weit über dem Durchschnitt liegt.
Wie auch immer, wer primär nach dem Unterhaltungsfaktor geht, kann auch beim Duets-Projekt unter Umständen auf seine Kosten kommen und wie schon oben erwähnt, braucht sich dafür sicher niemand zu schämen. Aber für Sinatras letztes Platten-Projekt hätte man sich ein etwas umsichtigeres Vorgehen gewünscht, als einfach auf den kleinsten gemeinsamen Nenner zu setzen und nur auf die Erschaffung eines Goldesels zu schielen. In künstlerischer Hinsicht eine verpasste Chance.
Interessant wäre noch die Frage, ob Sinatra sich die beiden fertig abgemischten CDs eigentlich je selbst angehört hat.
Die US-Billboard Charts vermelden #2 als höchste Position für "Duets", #5 als höchste für "Duets II", wenn die Angaben auf der Billboard-WEbsite stimmen. Was in den Booklets zu beiden Alben über die Sessions steht, darf man getrost vergessen.
***Mir persönlich „gibt“ es meist nichts, wie auch jüngst im Falle der Doppel-CD „Most Famous Hits- The Album“. Die Tonqualität ist ganz passabel, aber Sinatra Live 1976-95 ist nunmal nicht mein Fall. Beeindruckend ist höchstens noch die Interpretation von „You Make Me Feel So Young“, die sicherlich weit über dem Durchschnitt liegt.***
Finde ich eigentlich nicht, wenn man andere Aufnahmen der Zeit ("Young" auf dem Sampler ist vom Dez 1987) anhört - auf welche Basis gründest Du denn Deine Einschätzung, was "Durchschnitt" in jenen Monaten gewesen ist?
***Ob Sinatras Stimme anno 1993 vom gesanglichen Standpunkt noch hörenswert war, ist eine Sache, ob sie vom künstlerischen Standpunkt her noch hörenswert war, eine andere.***
Ich finde, diese Unterscheidung ist totaler Quatsch, weil Sinatras Kunst der Gesang war, gesangliche und 'künstlerische' Darbietung sind identisch bei einem Sänger. Du meinst wohl eher, grob gesprochen, Stimmvolumen einerseits und Phrasierung andererseits. In diesem Sinne ist für die Beurteilung der "harvest Years" eher entscheidend, welchem der beiden von mir genannten Aspekte man den Vorzug gibt. Ich meine, Sinatras Stärke lag nie in seinem Stimmvolumen, sondern immer zuallererst in seiner Phrasierungstechnik. Und die war auch in den frühen 90ern noch vorhanden.
Bernhard.
FRANCIS ALBERT SINATRA 12.12.1915 - 14.5.1998 THERE WILL NEVER BE ANOTHER YOU
In Sachen „You Make Me Feel So Young“ beziehe ich das Urteil „weit über dem Durchschnitt“ nicht auf die Monate um 1987 herum, sondern insgesamt, was Sinatras Live-Interpretationen betrifft, die ich kenne z.B. Japan 94, Last Performance, aber auch die viel früher entstandenen offiziell dokumentierten Aufnahmen, die mich allesamt nicht unbedingt vom Hocker reißen und die ich daher dem Begriff „durchschnittlich“ zuordne.
Ich finde, dass jenseits von stimmlichen Gegebenheiten bei der Aufnahme von 1987 das von dir weiter oben angesprochene „grabbing moment“ ausgeprägter ist als bei manchen früheren bzw. späteren Aufnahmen (natürlich immer innerhalb der verhältnismäßig wenigen Versionen die ich kenne, dir liegen sicherlich viel mehr Versionen dieses Titels vor) – Nach vielen „oje“ und „naja“-Erlebnissen beim Durchhören der beiden „Album“-CDs kam „You Make Me Feel So Young“ einem „oho“-Erlebnis noch am nächsten (freilich nicht so sehr vom stimmlichen her, sondern eher von der Ausstrahlung und Präsenz des Vortrags).
Zum Weiteren glaube ich nicht an eine Trennung von Sinatras zunächst (annähernd) perfekter „Singstimme“ und der speziellen „Sinatra-Phrasierung“. Beide zusammen machen für mich Sinatra aus. Fällt eines dieser Elemente weg bzw. ist in (für meine Ohren) nicht mehr ausreichendem Maße vorhanden, bricht die ganze Sinatra-Magie in die Kniee. Das ist zumindest meine Überzeugung, die im Übrigen ja niemand zu teilen braucht, sein persönliches „Sinatra-Bild“ soll jeder selber malen, Farben und Leinwand dazu hat Sinatra in Überfülle bereitgestellt.
Ohne seine spezielle Phrasierung wäre Sinatra zu seinen besten Zeiten nicht viel mehr als ein im technischen Sinne guter Sänger gewesen, wie es deren Viele gibt. In den späteren Jahren mag die Phrasierung immer noch vorhanden gewesen sein, aber seine Stimme konnte da nicht mehr mithalten und die Eleganz und der Nuancenreichtum der 40er, 50er, 60er Jahre war verschwunden. Ich persönliche lege bei Sinatra gerade auf diese beiden zuletzt genannten Eigenschaften gesteigerten Wert, und zur Aufrechterhaltung derselben braucht es es eben auch einer Gesangsstimme, wie er sie dann ab den 70er Jahren zusehends nicht mehr hatte.
Gefällt mir eine Sinatra-Aufnahme der 40er, 50er, 60er Jahre, so immer „wegen“. Die wenigen Aufnahmen von nach 1973 die auch mir gefallen können, gefallen mir hingegen immer „trotz“.
was mich am allermeisten schmerzt ist, daß man nicht noch ein paar mehr Duettpartner mobilisiert hat, die in den 50ern und 60ern - mit mal mehr, mal weniger Erfolg - gleichermaßen Konkurrenten und Mitstreiter waren. Die hätten vermutlich mehr Spaß an der Sache gehabt und sicherlich Besseres zuwege gebracht als viele der jungen Künstler, die aus rein kommerziellen Beweggründen hier "mitträllern" dürfen. Ich denke da an Perry Como, Johnny Mathis, Tom Jones, Julie Andrews - und warum nicht Engelbert? Besser als Iglesias wäre der allemal gewesen. Auch Arthur Prysock, der letzte "Haussänger" von Count Basie, lebte damals noch und hätte sicher Großartiges geleistet.
bei Dinah Shore lag der Fall vermutlich ähnlich wie bei Ella Fitzgerald. Ich bin mir nicht sicher, ob ihre Gesundheit das noch zugelassen hätte - sie ist ja auch bereits Anfang 1994 an einem Krebsleiden verstorben. Aber tatsächlich : Wenn man scharf nachdenkt, ist die Liste derer, die damals noch aktiv waren, so kurz nicht. Auf die Schnelle eingefallen sind mir noch Debbie Reynolds und Jo Stafford, die auch um die Zeit herum ihre letzte Platte eingespielt hat - beide waren ja seit den 50ern immer mal wieder mit Sinatra aufgetreten und gehörten auch zu den Künstlern, mit denen Sinatra das "Reprise Musical Repertory Theatre" aufgenommen hat.
ich glaub Dinahs letztes Konzert war nur ein paar Wochen vor ihrem Tod... und 1993 hatte sie ja noch ein paar Duette mit FS beim Golf Tournament bestritten.
Aber was andere Möglichkeiten angeht: Genau, Jo Stafford! Und noch jemand ist mir bei der Gelegenheit eingefallen - Connie Haines, "the original Snootie Little Cutie", die auch heute noch Konzerte gibt.
Bernhard.
FRANCIS ALBERT SINATRA 12.12.1915 - 14.5.1998 THERE WILL NEVER BE ANOTHER YOU
Oh gerade um die Zeit war ich mit meiner schriftlichen Realschulprüfung beschäftigt.
Was es dazu sagen gibt: Ich bin nicht nur ein Sinatra Fan, der nur Capitol hört sondern aus jeder Ära. Besonders Capitol und die beimir auch sher beliebte Reprise Phase. Ich habe nur Duetts 1 und die gefällt mir wirklich hervorragend. Nur auf Cd habe ich sie und höre sie deshalb öfters wnen wir nach Mannheim ins Theater fahren. Die CD gefällt mir wirklich! Hervorragende CD. Die anderen Künstler sind eben gewählt und was soll man machen? Mir gefallen auch die Solo aufnahmen Sinatras die ich besitze und die Duette machen eben auch Spaß auch wnen ich manchmal nur die Solo Tapes höre. Ein großes Rätsel sind wirklich wieso es keine anderen Duettpartner gab. Tina Turner hat ja abgelehnt, aber andere wie Perry Como, Johhny Cash (Harald Juhnke), (Hildegart Knef) gibt es ja auch. Egal einfach hervorragende CD! -------------------------------- Magic, moments, When two hearts are carin’, Magic, moments, Memories we’ve been sharin’ . . . I’ll never forget the moment we kissed, The night of the hayride, These magic, moments, Filled with love!
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