Diese gewaltige Box, die ich gerade bei ebay für weniger als 20 Euro erstanden habe, liegt nun wie neu auf meinem Sofa. Ich bin jetzt sehr gespannt, den frühen Sinatra für mich zu entdecken. Allein das Booklet ist traumhaft schön.

Viel Spaß mit dieser großartigen Ausgabe.
Wie es Frank selbst im Booklet schreibt:
Diese Aufnahmen klangen niemals besser!

Einfach wunderbar bearbeitet.

Zitat von martin im Beitrag #5

---

Viel Spaß mit dieser großartigen Ausgabe.
Wie es Frank selbst im Booklet schreibt:
Diese Aufnahmen klangen niemals besser!

Einfach wunderbar bearbeitet.

---

Ich auch nicht.

So, jetzt bin ich durch mit Hören. Nichts Großartiges ist dabei, habe ich auch nicht erwartet. Immer die selben Arrangements. Kein Wunder, dass der Rock'n'Roll den braven Big Band Sound hinweggefegt hat. Was populär in den Vierzigern gewesen war, wurde sehr schnell langweilig, beliebig, austauschbar. Genauso erging es dann dem Rock'n'Roll. Sinatra überlebte die Trends, und wie!
Mich hat interessiert, wie die Anfänge dieses Sangesgenies waren. Sinatra singt schön und brav nach Noten, und das macht er perfekt. Aber er interpretiert noch nicht, lebt die Lieder noch nicht. Er ist ein junger Anfänger ohne große Lebenserfahrung. Spannend, diese Entwicklung nachzuvollziehen; in nur wenigen Jahren - vor allem während der Capitol-Zeit - wird er THE VOICE. Bin gespannt, die Columbia-Aufnahmen für mich zu entdecken, wenn die neue Box erscheint.

Ich finde die Dorsey Band sehr jazzig und mich beindrucken hier vor allem die vielen Solisten der Band. Allen voran Bunny Berigan!

Ja, das Orchester spielt großartig. Das waren alles hervorragende Musiker. Dieses Zeitdokument ist äußerst spannend durchzuhören. Und wie Sinatra "gewachsen" ist. Sänger(innen) seiner Generation hatten ja fast alle den gleichen Karrierestart: Billie Holiday, Dinah Washington, Fred Astaire usw. fingen ja alle in den 40ern mit Big Bands an.

Zitat von carlo75 im Beitrag #8

---

So, jetzt bin ich durch mit Hören. Nichts Großartiges ist dabei, habe ich auch nicht erwartet. Immer die selben Arrangements. Kein Wunder, dass der Rock'n'Roll den braven Big Band Sound hinweggefegt hat. Was populär in den Vierzigern gewesen war, wurde sehr schnell langweilig, beliebig, austauschbar. Genauso erging es dann dem Rock'n'Roll. Sinatra überlebte die Trends, und wie!
Mich hat interessiert, wie die Anfänge dieses Sangesgenies waren. Sinatra singt schön und brav nach Noten, und das macht er perfekt. Aber er interpretiert noch nicht, lebt die Lieder noch nicht. Er ist ein junger Anfänger ohne große Lebenserfahrung. Spannend, diese Entwicklung nachzuvollziehen; in nur wenigen Jahren - vor allem während der Capitol-Zeit - wird er THE VOICE. Bin gespannt, die Columbia-Aufnahmen für mich zu entdecken, wenn die neue Box erscheint.

---

The Sentimental Gentlemen of Swing wurde er genannt der Tommy Dorsey, vor allem durch sein einschmeichendles Posaunenspiel, Martin.

Ich kenne noch andere Big Bands der 40er Jahre. Besonders spannend ist ein Vergleich des Count Basie Orchesters mit der Zusammenarbeit Sinatras in den späteren 60er Jahren.
Die meisten Columbia Aufnahmen kenne ich noch nicht, mit den Capitol Jahren meinte ich, dass Sinatra seinen künstlerischen Höhepunkt erreicht hat.

Der "Upos One" ist ja von der Dorsey Band, die konnten auch fetzigen Swing spielen. Ganz an die Qualität einer Duke Ellington Band reicht es aber nicht, meine Lieblingsband aus der Zeit ist die von Woody Herman.

Bin Big Band Fan!

Zitat von carlo75 im Beitrag #13

---

mit den Capitol Jahren meinte ich, dass Sinatra seinen künstlerischen Höhepunkt erreicht hat.

---