Hier ein Thema, das (zumindest in der Theorie) wirklich allen die Möglichkeit eröffnet, sich zu beteiligen:
Welches war Euer zuletzt gehörtes Sinatra-Album?
Zu so einer Frage gehört selbstverständlich die Zusatzfrage, welcher Titel Euch am besten gefallen hat. Da dies bei vielen Alben nicht eben leicht zu beantworten ist, würde ich die Nennung von bis zu drei Songs für am Sinnvollsten erachten.
Gefragt ist in diesem Zusammenhang natürlich auch nach dem Song, der Euch vom zuletzt gehörten Album am wenigsten gefallen hat. Hier ist die Entscheidungsfindung in den meisten Fällen um einiges einfacher als bei der Frage nach dem besten Song, daher dürfte die Nennung eines Songs ausreichen.
Mein zuletzt gehörtes Album war Sinatra & Jobim (wirklich Andreas), welches dann auch meist mehrere Tage im CD Player bleibt.
Da es bei diesem Album einfach unmöglich ist ein schlechten bzw. den schlechtesten Song zu finden, beschränke ich mich darauf meinen Liebling zu nennen: Dindi
Naja das zuletzt gehörte.
ich habe Japan 85 gehört, was u aber bestimmt nicht als Album gilten lässt.
Dann eine andere zusammengestelle die auch kein Album ist.
Zuvor eine Konzertaufnahme.
Dann Romance die CD1
Wenn du dies als Album ansiegst.
Hier sind meine Liebleingsnummern:
More
Cycles
Best is yet to come
Gentle on my mind
Something
am schlechstesten gefallen:
Naja es sind viele schöne Lieder und es fällt mir sehr schwer ein schlechtes Led zunennen.
Wenn man die Frage stellt welches Lied (obwohl alle schön sind) weniger gefallen hat:
East of the sun
The Way ou look tonight
You'd be so easy to love
Trotzdem gefallen mir diese Lieder auch aber ich musste eben diese 3 auswählen.
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Those fingers in my hair
That sly come-hither stare
That strips my conscience bare
It's witchcraft
Hallo zusammen,
mal eine außergewöhnliche Frage!
Also ein klassisches Sinatra-Konzeptalbum habe ich in den letzten Tagen nun nicht gehört (erst recht nicht ein Jobim-Album!). Stattdessen liegen in meinem CD-Spieler momentan mal wieder die CDs der Capitol-Single-Collection.
Ich mag alle 4 Scheiben sehr, auch wenn CD Nr. 2 bei mir einen gewissen Vorrang genießt. Diese CD habe ich auch als letztes gehört.
Ich mag hier fast alle Lieder. Es wäre wirklich schwer zu sagen, welches Lied ich am meisten mag, da aber Holger nach dem am wenigsten beliebten Lied fragte, ist es mir recht einfach zu antworten: Mit "Weep They Will" kann ich am wenigsten anfangen, obwohl es gar nicht mal schlecht ist. Aber im Vergleich zu den anderen grandiosen Liedern schneidet es bei mir eher schlecht ab.
Grüße,
Marcus Prost
zuletzt habe ich heute Morgen "Nice 'n' Easy" gehört! Am besten gefielen mir wohl "How Deep Is The Ocean" und "You Go To My Head". Überhaupt ist das Album eines meiner liebsten. Die Frage nach der schlechtesten Nummer kann ich da wirklich nicht beantworten - "Nice 'n' Easy" ist für mich fast wie aus einem Guss und durchgehend großartig.
P.S.: Bemerkenswert bei "Nice 'n' Easy" ist, dass sogar die Bonustrack perfekt mit dem Album harmonieren. Das ist ja bei den CD-Veröffentlichungen der Capitol-Konzeptalben eher selten!
Das Sinatra-Album, welches ich zuletzt ganz gehört habe,
ist "F.S. Sings For Only The Lonely".
Bei dieser Platte muß man allerdings darauf achten,
daß sie einen nicht zu weit runterzieht.
Meine Lieblingstitel sind darauf "Angel Eyes", "Willow Weep For Me"
und "Good-Bye".
Mit Ebb Tide kann ich überhaupt nichts anfangen ebenso mit den
Bonus-Tracks "Sleep Warm" und "Where Or When".
Dieses Album höre ich meistens in der Nacht zu einem Glenfiddich.
Also, mir gefällt "Ebb Tide" sehr gut! Diese Stimmungswechsel zwischen Hoffnung und tiefer Dramatik, die das Arrangement und Frank mit seinem Gesang erzeugen, sind faszinierend. Nach wie vor gefallen mir auf "Only The Lonely" aber "Willow Weep For Me" und "Angel Eyes" am besten. "What's New" ist auch ein klasse Song. Recht wenig anfangen kann auch ich mit der auf der CD enthaltenen Version von "Where Or When".
Das von mir zuletzt gehörte Album war die 68er-Platte „Francis A. And Edward K.“
Das Werk liegt nun schon seit drei Tagen in meinem CD-Player und ich werde nicht müde, mich an diesen großartigen Songs zu laben.
Die Platte wäre (stimmlich) wahrscheinlich noch besser geworden, wenn sie fünf bis zehn Jahre früher aufgenommen worden wäre, aber sie ist auch so eine sehr, sehr gute Platte, welche beim Hören allergrößtes Plaisier bereitet. Zu einem nicht unbeträchtlichen Teil ist das natürlich das Verdienst der Ellington-Band, aber auch Sinatra macht seine Sache in Anbetracht der Tatsache, dass wir mit dieser Platte bereits das Jahr 1968 schreiben, recht tadellos.
Mein Favorit auf der Platte ist „All I Need Is The Girl“, gefolgt von „I Like The Sunrise“ und „Yellow Days“. Am wenigsten erquickt mich die Nummer “Come Back To Me”, welche nicht so ganz zu der eher getragenen Stimmung des Albums passen will.
Die Ellington-Band hat bei diesem Album hier viel mehr Spielraum, um sich in Szene zu setzen als die üblichen Studio-Orchester und vor allem die Soli des unvergleichlichen Johnny Hodges adeln dieses Album. Ich persönlich bedaure nur, dass Sinatra bei dieser Gelegenheit keine Versionen der Ellington-Klassiker „Sophisticated Lady“ und „Do Nothing Till You Hear From Me“ aufgenommen hat, diese Songs wären für eine Sinatra-Interpretation eigentlich prädestiniert gewesen.
Geht hin und kauft dieses wunderbare Album, dessen einziger Minus-Punkt die etwas dürftige Laufzeit von nur 35 Minuten ist!
Mmmmh, auch wenn dies nun Einige überraschen wird: Ich kann mich nicht bewußt daran erinnern, welches Sinatra-Album ich zuletzt gehört habe. Ich denke es war "It might as well be swing" - Ich liebe den Song "More" einfach. Schade, dass er ihn nie live gesungen hat.
Oft stehe ich vor meiner Sammlung und überlege dann, welchen Song ich hören soll. Wenn ich mich für eine Song entschieden habe und ihn höre, fallen mir verschiedene andere Versionen (u.a. Live-Auftritte oder Videos) ein, die ich dann ebenfalls höre. Absoluter Favorit, wenn es darum geht mal kurz einen Song zu hören, bei mir ist immer noch "All by myself".
Ansonsten höre ich z.Zt auch viele andere Künstler und Künstlerinnen. Vielleicht brauche ich mal eine kleine "Sinatra-Pause". Wie sieht das bei Euch aus? Hört Ihr immer noch gleich viel Sinatra, oder legt Ihr auch ab und zu eine Pause ein?
Viele Grüße
Andreas
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"Who know where the road will lead us - Only a fool would say"
Frank Sinatra - The Main Event http://www.the-main-event.de
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Dean Martin - Welcome to my world http://www.the-main-event.de/dean-martin
zuletzt gehört habe ich am Samstag "Perfectly Frank" (eine CD mit Jazz-Combo-Studioaufnahmen der Jahre 1953/54), und gestern, wie an fast jedem Sonntag morgen, "The Concert Sinatra" (Reprise). Auf letzterem Album gibt es gar keinen Song, den ich nicht absolut genial finde... Lieblingsstück "I Have Dreamed".
Obwohl "You'll Never Walk Alone" besser zur Fußball-WM paßt!
Bernhard.
PS: Ein bischen "trivia" für den "More"-Liebhaber: Im Instrumentalteil hört man FS an einer Stelle husten und sich räuspern - das blieb auf allen Veröffentlichungen (LP, CDs) drauf, erst jüngst auf dem "Romance"-Sampler hat man es wegretuschiert. "Sounds like I swallowed a shot-glass".
FRANCIS ALBERT SINATRA
12.12.1915 - 14.5.1998
THERE WILL NEVER BE ANOTHER YOU
Mal zu etwas anderem, was auch angesprochen wurde.
Ich liebe den Song "More" auch und höre ihn auch gerade an, aber wieso hat er ihn nie live gesungen?
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Those fingers in my hair
That sly come-hither stare
That strips my conscience bare
It's witchcraft
Bei mir gibt es immer wieder „Sinatra-lose“ Zeiten, in denen ich Künstler aus ganz anderen Richtungen auflege. Aber auch parallel zu Sinatra höre ich vieles andere. - Oben erwähntes Sinatra-Album beendete beispielsweise eine rund 10-tägige Pause. Ein freudiger Anlass – die diese Woche, ich glaube gar heute, anstehende Veröffentlichung des neuen Bowie-Albums - wird voraussichtlich eine erneute Sinatra-Pause zur Folge haben.
Meine längste Sinatra-Pause war vor zwei Jahren und währte gar rund ein halbes Jahr, sicher für einige Leser schier unvorstellbar, aber tatsächlich so geschehen. Ansonsten bewegen sich die Pausen aber in erheblich kleineren Dimensionen, namentlich von etwa drei, vier Tagen bis hin zu zwei, drei Wochen.
Ich bin der Meinung, diese Pausen bewirken ein Gutes. Ein zuviel an Reizüberflutung in Sachen Sinatra kann nämlich auch abstumpfende Wirkungen zeitigen und am Ende sind die Ohren so übersättigt, dass sie vielleicht nicht einmal mehr den erhabenen Columbia-Sinatra entsprechend würdigen können, ganz zu schweigen vom (mir fast ausnahmslos Verdruss bereitenden) Post-Retirement-Schaffen.
– Nach einer längeren Zeit der Sinatra-Abstinenz geht man dann mit gewissermaßen erfrischten Ohren ans erneute Hören. Ja, meine Freunde, ich würde in der Tat sagen, nach einer gewissen Periode der Askese begrüßen wir sodann mit Überschwang die lang entbehrte Stimme!
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