ich verstehe Sinatra hat seine Frau gemocht und sie wollte ihn nur helfen, seine Kinder befürchteten aber das sie zuwenig von den Erbe bekommen, deshalb haben sie sie nicht gemocht.
Bin ich mit meiner Schlussfolgerung richtig oder bin ich auf der falschen Fährte?
Ja, ich denke, das kann man so sehen – allerdings, ob Barbara wirklich so ein "Heilige" war, würde ich wiederum auch nicht unterschreiben, ja sie soll eine Frau gewesen sein, die kein Hehl daraus gemacht hat, dass ihr Partner gefälligst reich zu sein hat - das liefert natürlich durchaus Munition – vielleicht hat sich Frank gedacht, wenigstens ist sie ehrlich ... Gruß, Alfred http://www.deutsche-sinatra-society.de
****ich verstehe Sinatra hat seine Frau gemocht und sie wollte ihn nur helfen, seine Kinder befürchteten aber das sie zuwenig von den Erbe bekommen, deshalb haben sie sie nicht gemocht.Bin ich mit meiner Schlussfolgerung richtig oder bin ich auf der falschen Fährte?****
Na, letztlich können wir als Außenstehende diese privaten Dinge nicht abschließend beurteilen. Das mit dem Erbe würde ich aber als pure Verleumdung gegenüber Sinatras Kindern betrachten, jedenfalls wenn man es darauf reduziert. Ich glaube nicht, daß das die richtige Erklärung ist. Wobei der klassische Stiefmutter-Stiefkinder-Stoff ganz sicher eine Rolle spielt, aber der Konflikt ist in diesem Falle vielschichtiger, würde ich sagen. Sinatras Scheidungsbemühungen von 1985 (die er dann aber wieder eingestellt hat) sind immerhin aktenkundig.
Positiv für Barbara würde ich vermerken, daß sie selbst in der Öffentlichkeit nie ein schlechtes Wort (bzw. gar nichts) zu ihren Stiefkindern hat verlauten lassen, und daß sie eines der großen Charity-Projekte Sinatras (Barbara Sinatra Children Center, jährliches Benefiz-Golf Tournament) fortführt.
Nachdenklich stimmt hingegen, daß viele von Sinatras alten Weggefährten (auch solche, die gar nichts mit Sinatras Kindern zu tun haben) den Eindruck teilen, daß Sinatra jedenfalls in den letzten Jahren ganz in Barbaras Hand zu sein schien.
Sich in diesem Falle für eine "Seite" zu entscheiden, a la böse und gut, ist für unsereiner weder nötig noch (meine ich) geboten.
Bernhard.
FRANCIS ALBERT SINATRA 12.12.1915 - 14.5.1998 THERE WILL NEVER BE ANOTHER YOU
Wir behandeln in Deutsch gerade Emilia Galotti von Lessing. Unsere Lehrerein hat und darauf aufmerksam gemacht und ist sofort eingeschritten als wir Marinelli das BÖSE nannten. Nicht nur in der Literatur und um sie zu analysieren und interpretieren soll man es vermeiden von DEM GUTEN und DEM BÖSEN sprechen! Ich denke auch in diesem Falle verdunkelt es nur unsere Sensibilisierung für derartige Dinge! -------------------------------- Magic, moments, When two hearts are carin’, Magic, moments, Memories we’ve been sharin’ . . . I’ll never forget the moment we kissed, The night of the hayride, These magic, moments, Filled with love!
Ich erinnere mich dunkel daran, daß Sinatra 1993 in Köln nach kurzer Anmoderation "Barbara" anstimmte. Das hörte sich überhaupt nicht nach jemandem an, der seine Frau haßt. "She also is a very good cook" oder so hat er gesagt - ganz genau weiß ich's nicht mehr.
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